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Anfrage
jüdische Stadtgeschichte und jüdisches Erbe in Gotha
12. November 2023

Mit der Verleihung des UNESCO-Welterbestatus für das jüdisch-mittelalterliche Erbe Erfurts im September ist die jüdische Geschichte und Kultur Thüringens nun endgültig überregional, international in den Mittelpunkt der öffentlichen Aufmerksamkeit gerückt. Bereits 2021 war das im Rahmen des Themenjahres „Neun Jahrhunderte jüdisches Leben in Thüringen“, eingebettet in das bundesweite Themenjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“, der Fall. Auch Gotha kann auf eine lange jüdische Stadtgeschichte zurückblicken, die mit der Erwähnung des in Köln lebenden Jakobus aus Gotha im Jahr 1235 ihre Anfänge in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts hat. Gotha ist damit mit Eisenach nach Erfurt die Thüringer Stadt mit der ältesten jüdischen Geschichte. In den letzten Jahren hat sich in Gotha die Stiftung Schloss Friedenstein intensiv der Vermittlung der neueren jüdischen Stadtgeschichte, besonders mit Blick auf deren Auslöschung während der NS-Zeit und den Holocaust, und einer umfassenden, zeitgemäßen Erinnerungskultur gewidmet. Erwähnt sei hier beispielhaft das 2021 am Gedenkort für die Gothaer Synagoge initiierte, überregional wahrgenommene Projekt „Die Gothaer Synagoge lebt.“

Wir fragen daher:

1. Wird, ausgehend von der Verleihung des Unesco-Welterbestatus für das jüdisch-mittelalterliche Erbe in Erfurt, in der Stadtverwaltung erwogen, auch in Gotha die jüdischen Stadtgeschichte sowohl auf wissenschaftlichem als auch auf touristischem Gebiet stärker einer breiten Öffentlichkeit zu vermitteln? Immerhin verfügt die Stadt Gotha in der historischen Innenstadt über eine Reihe architektonischer Zeugnisse der jüdischen Geschichte, die das Stadtbild markant prägen. Diese sind zwar einer historisch interessierten Gothaer Öffentlichkeit bekannt, bleiben auswärtigen Tourist*innen jedoch vergleichsweise verborgen. Neben dem Gedenkort für die 1904 eröffnete Synagoge im Altstadtforum mit der Jüdenstraße und dem Augustinerkloster mit seinem Umfeld als dem Zentrum der mittelalterlichen, ersten jüdischen Gemeinde zählen dazu u. a. das vormalige Moses-Kaufhaus – das im Bauhausstil errichtete frühere Kaufhaus Conitzer – und die stark durch die repräsentativen Bauten der jüdischen Honoratioren Dr. Leo Gutmann (Rechtsanwalt und Notar), Dr. Heinrich Kunreuther (Rechtsanwalt und Notar) und Dr. Richard Ruppel (Augenarzt) geprägte Friedrichstraße, um nur einige Beispiele zu erwähnen. Darüber hinaus existiert eine vielfältige, facettenreiche jüdische Stadtgeschichte, die hier ebenfalls beispielhaft aufgeführt ist: - Die Mitwirkung des Kaufmanns Levi Lazarus aus Osterode an der Gründung des Gothaer Waisenhauses im Jahr 1700. Seine Niederlassung in Gotha bildete zugleich den Ausgangspunkt für die Entstehung der zweiten jüdischen Gemeinde Gothas.


- Die Auftritte des portugiesisch-sephardischen Musikers, Komponisten und Pantaleonspielers Georg(e) Noëlli/Noel (um 1727-1789) am Gothaer Hof in den Jahren 1765 und 1777. Noëlli, der sich im Rahmen von Konzertreisen zeitweise in England aufhielt, war auch mit Georg Friedrich Händel bekannt.


- Der zeitweise Schulbesuch von (Israel) Johann Stieglitz (1767-1840) am Gothaer Gymnasium illustre, dem Vorgänger des Gymnasium Ernestinum. Der in Arolsen geborene renommierte Mediziner und Autor stieg später zum leitenden Beamten der Medizinalverwaltung des Königreichs Hannover auf. Der Freund Wilhelm von Humboldts war als Hof- und Leibarzt der Kurfürsten und Könige von Hannover in

dieser Funktion gleichzeitig für drei englische Könige tätig.


- Giacomo Meyerbeers Beziehung zum Gothaer Herzogshaus und nach Gotha seit den 1830er Jahren. Der weltweit bedeutendste Opernkomponist des 19. Jahrhunderts (1791-1864) und Schöpfer der „Großen Oper“ besuchte mehrfach die Residenzstadt. Mit seiner Oper „Robert der Teufel“ wurde 1840 der Neubau des Gothaer Hoftheaters eingeweiht.


- Der Aufenthalt von Ludwig Reinhold Walesrode, geb. als Ludwig Isaak Cohen (1810-1889) 1863 bis 1866 in Gotha. Der in Preußen politisch verfolgte Journalist und Schriftsteller war ein wichtiger Vertreter der deutschen Demokratiebewegung von der Zeit des Vormärz bis in die Kaiserzeit.


- Das Wirken des international renommierten Numismatikers und langjährigen Leiters des Herzoglichen Münzkabinetts Prof. Behrendt Pick (1861-1940) in Gotha.

- Das Wirken der Schwestern Mika-Marie Strakosch-Freytag (1875-1959) und Hermance Matzner (1878-1956) in Gotha-Siebleben. Zeit ihres Lebens setzten sie sich für die Bewahrung des Andenkens ihres Stiefvaters, des Schriftstellers Gustav Freytag (1816-1895), ein.


- Gotha als Geburtsort der international bekannten Künstlerin Milein Cosman (1921-2017). Ihre Gemälde, Aquarelle und Grafiken sind in den bedeutendsten englischen Kunstmuseen zu finden. 1949 porträtierte sie Konrad Adenauer und die Mitglieder der ersten Bundesregierung.


- Das Tagebuch der Gothaer Schülerin Eva Schiffmann (1912-2013). Das außergewöhnliche Zeitzeugnis der Gothaer Stadtgeschichte für die Jahre 1925 bis 1930 dokumentiert aus Sicht einer jüdischen Jugendlichen das Leben in der einer thüringischen Kleinstadt während der Weimarer Republik.


- Das Wirken des sozialdemokratischen Kreisarztes und Zionisten Dr. Fritz Noack (1890-1968). Der einzige jüdische Kreisarzt in Deutschland war 1919 bis 1933 in Gotha tätig und später maßgeblich am Aufbau des Gesundheitswesens in Israel beteiligt.


-  Die Metallwarenfabrik der Gebrüder Ruppel, das wichtigste jüdische Unternehmen der Stadt Gotha, als Wirkungsort der Bauhauskünstlerin Marianne Brandt während der Jahre 1929 bis 1932.


- Beziehungen zu Gotha besitzen auch Gustav Mahler (1860-1911), einer der bedeutendsten Musiker seiner Zeit, sowie Max Reinhardt (1873-1943), Schauspieler, Theaterregisseur, Begründer der Salzburger Festspiele und einer der bedeutendsten Bühnenkünstler des 20. Jahrhunderts.

2. Welche Rolle kann dabei zukünftig die Stiftung Schloss Friedenstein übernehmen, die als herausragende wissenschaftliche Einrichtung in Thüringen über die notwendigen personellen Voraussetzungen verfügt? 

3. Wie kann die KulTourStadt Gotha als städtisches Unternehmen mit ihrer Kompetenz in der touristischen Vermarktung verstärkt in die Präsentation der jüdischen Stadtgeschichte eingebunden werden?


4. Ist beabsichtigt, die Aufarbeitung und Präsentation jüdischer Geschichte in Gotha als Teilaufgabe des Gothaer Stadthistorikers in enger Zusammenarbeit mit ehrenamtlichen Akteuren umzusetzen?


Kann der Stadthistoriker das dort bereits vorhandene Wissen bündeln (Stichwort: Netzwerkaufbau, -treffen, Präsentation) bzw. perspektivisch eine Opfergedenken-Datenbank (Internetseite) initiieren?


Denn seit vielen Jahren existieren in Gotha eine Reihe ehrenamtlicher Aktivitäten, die sich mit der Erforschung der jüdischen Stadtgeschichte beschäftigen. Deren Anbindung an öffentliche Institutionen und Stellen stärkt die öffentliche Wahrnehmung des Themas immens. Auch mit Blick auf die aktuell stattfindende Erarbeitung einer modernen, zeitgemäßen Stadtgeschichte, mit der Gotha in Thüringen eine Vorreiterrolle einnimmt, wäre dieser Schritt folgerichtig.


Damit könnte gleichzeitig eine Aufarbeitung der Geschichte des Antisemitismus in Gotha erfolgen, der mit dem 1940 zum Ehrenbürger ernannten Kartograf Prof. Paul Langhans (1867-1952) – seit 1931 NSDAP-Mitglied, Führer des antisemitischen Deutschbundes und Herausgeber der Zeitung "Der Antisemit" – einen prominenten Wegbereiter besaß. Sein langjähriger starker propagandistischer Einsatz wird zudem dadurch deutlich, dass Gotha bereits zu Beginn der NS-Zeit als eine von zwei deutschen Städten über eine Rassebücherei verfügte.

Weitere Beiträge

20. Februar 2025
Gotha/Thüringen. Nach einem Anschlag auf das in der Gothaer Innenstadt gelegene Parteibüro fordert der Kreisverband Bündnis 90/Die Grünen Gotha eine vollumfängliche Aufklärung. Im Zeitraum zwischen 11 und 17 Uhr wurden am gestrigen 19. Februar 2025 mittels eines Glasschneiders die Schaufensterscheiben des Büros in der Lucas-Cranach-Straße vollständig zerstört. Auf einer Scheibe wurde der Schriftzug „Volksverräter tötet euch“ als Aufruf zum Mord eingraviert. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 12.000 Euro. In der am 20. Februar um 14 Uhr stattgefundenen Pressekonferenz am Tatort ordnete Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt die Tat wie folgt in das Politische Geschehen ein: „Es gehört zu unserer Demokratie dazu, andere Meinungen auszuhalten. Todesdrohungen und Sachbeschädigungen überschreiten diese Grenze klar. Die wachsende Bedrohung gegen Kommunalpolitikerinnen und -politiker liegt wie ein langer Schatten über unserer Demokratie. Wir sind darauf angewiesen, dass sich Menschen vor Ort einbringen. Ich bin allen dankbar, die trotz Anfeindungen standhaft bleiben. Sie brauchen unser aller Unterstützung.“ Die aus dem Landkreis stammende Politikerin ist Mitglied des Kreisverbandes Gotha und Spitzenkandidatin der Thüringer Grünen zur am Sonntag stattfindenden Bundestagswahl. Felix Kalbe, Stellvertretender Vorsitzender des Stadtrats der Stadt Gotha und Kreisschatzmeister im GRÜNEN Kreisverband führt weiter aus: „Die stattgefundene Tat ist ein Akt der Feigheit. Statt sich mit Argumenten und einem politischen Diskurs die gesellschaftlichen Herausforderungen der Gegenwart zu stellen, wird feige eine Straftat begangen und zum Mord aufgerufen. Diese Anfeindung ist nicht die erste dieser Art, stellt aber dennoch eine weitere Eskalationsstufe dar. Unzählige Anzeigen des Kreisverbandes liegen bereits bei der Landespolizeiinspektion. Unsere Mandatsträgerinnen und Mandatsträger aus dem Kreisverband erfahren Morddrohungen, Beleidigungen und vor ihnen wird auf den Boden gespuckt. Es herrscht eine außerordentliche Bedrohungslage für politisch aktive Menschen im Landkreis Gotha. Es muss sich dringend etwas daran ändern!“ Matthias Kaiser, Kreistagsmitglied und Kreisvorsitzender der GRÜNEN in Gotha ergänzte: „Wir fordern von der Thüringer Polizei und Innenminister Maier für die Sicherheit aller politisch handelnder Menschen in Thüringen Sorge zu tragen. Die derzeit herrschenden Zustände sind nicht mehr länger hinnehmbar. Als Kreisverband haben wir uns dazu entschlossen, die Ermittlungen der Landespolizeiinspektion Gotha zu unterstützen. Für den Hinweis, der zur Ergreifung des Täters führt, setzt unser Kreisverband eine Belohnung in Höhe von 1.000 Euro aus.“ Foto: Jonas Carstens / Bündnis 90/Die Grünen Bildunterschrift: Die Fensterscheiben des Grünen Büros in Gotha tragen den Schriftzug „Volksverräter tötet euch“. v.l.n.r.: Felix Kalbe (Stellv. Stadtratsvorsitzender Gotha, Kreisschatzmeister Grüne Gotha), Katrin Göring-Eckardt (Bundestagsvizepräsidentin und Spitzenkandidatin der Thüringer Grünen zur Bundestagswahl), Matthias Kaiser (Kreistagsmitglied und Vorsitzender des Grünen Kreisverbandes Gotha)
von Beitrag 23. April 2024
Nach wie vor gestalten sich die Bedingungen für den Fahrradverkehr in der Stadt Gotha als sehr unbefriedigend. Das Gotha laut ADFC-Fahrradklimatest 2022 für die Städte mit einer Einwohnerzahl von 20.000-50.000 Einwohner bundesweit auf Platz 444 von 447 liegt und unter den Thüringer Städten die rote Laterne trägt, ist ein eindeutiges Signal, wie unattraktiv die Stadt Gotha, für Radfahrer und wie enorm der Nachholbedarf bei der Radinfrastruktur in Gotha ist. Dazu erklärt der Grüne Kreissprecher Matthias Kaiser: „Auch wenn mit der aktuellen Fortschreibung des Gothaer Radverkehrskonzepts 2030+ viele Probleme erkannt und perspektivisch abgestellt werden sollen, zeigt das deutlich, dass dieses Ergebnis für die fünftgrößte Stadt Thüringens und größte kreisangehörige Kreisstadt kontinuierlich ein Ansporn sein muss, so schnell wie möglich umzusteuern. Dabei muss die Priorität darauf liegen, ganz besonders die Bedingungen für den Alltagsradverkehr zu verbessern, um das Fahrrad für den täglichen Weg zur Arbeit deutlich attraktiver zu machen. Das Rad darf dabei nicht nur als Element von Sport, Freizeit und Tourismus betrachtet werden, sodass man es seitens der Kommunen bei Verkehrs- und Bauplanung dann im Zweifelsfall problemlos vernachlässigen kann. Immerhin ist auch der Radverkehr ein wichtiger Baustein für die Realisierung der Verkehrswende und die Erreichung der Klimaziele. Wir fordern daher eine konsequente Umsetzung der Radverkehrskonzepte von Stadt und Landkreis Gotha. Parallel dazu ist es erforderlich, dass bei Straßenbaumaßnahmen in Gotha immer Radwege und barrierefreie Fußwege eingeplant werden, kombiniert mit der Umsetzung vergleichsweise einfach umzusetzender Maßnahmen wie das Anlegen von Pop-Up-Radwegen und, wo möglich, die Harmonisierung von Ampelschaltungen, um einen möglichst flüssigen und reibungslosen Radverkehr zu ermöglichen. Die Installation eines Radfahrbeauftragten in der Stadtverwaltung – ein Antrag der Grünen Stadtratsfraktion, der mehrheitlich durch den Stadtrat abgelehnt wurde – werden die Gothaer Grünen daher auch nach der Kommunalwahl am 26. Mai 2024 wieder auf die Tagesordnung setzen, hat doch Arnstadt und Erfurt damit sehr gute Erfahrungen gesammelt." Um diese Anliegen zu unterstützen, beteiligt sich der Kreisverband Gotha bei der durch die Initiative "Gotha fährt Rad" in diesem Jahr zum dritten Mal initiierten Kidical-Mass-Fahrradaktionen am Sonnabend, 27. April um 10:00 Uhr am Hauptbahnhof Gotha, um ein deutliches Zeichen zu setzen. Bild: Tobias Hage
von Pressemitteilung 1. April 2024
Die Kreistagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen bedauert den Umgang mit ihrem Antrag zur „Touristischen Vermarktung der Herrnhuter Brüdergemeine Neudietendorf anlässlich der länderübergreifenden Unesco-Weltkulturerbe-Bewerbung für Siedlungen der Herrnhuter Brüdergemeine durch den Landkreis Gotha“, der in der Kreistagssitzung vom 20. März mit Verweis auf angebliche Unzuständigkeit mit breiter Mehrheit abgelehnt worden ist. Dazu erklärt der Stellvertretende Fraktionsvorsitzende Albrecht Loth: „Anstatt die großen Chancen aus dieser Bewerbung für den Tourismus in der Region um Neudietendorf, zumal aufgrund seiner großen Nähe zur Landeshauptstadt Erfurt, und ganz besonders für den Ostkreis Gotha zu begreifen, zieht man sich mit fadenscheinigen Gründen - dem Verweis auf die ausschließliche Zuständigkeit der Gemeinden - auf die angebliche Unzuständigkeit des Kreises zurück. Ziel des Antrags war es gewesen, den Landkreis zu beauftragen, im Rahmen seiner Mitgliedschaft im Tourismusverband Thüringer Wald/Gothaer Land in Kontakt mit der Gemeinde Nesse-Apfelstädt, der Brüdergemeine Neudietendorf und der Thüringer Tourismus GmbH als dem touristischen Dachverband des Landes Thüringen zu treten, um, über die bestehenden touristischen Angebote in den Nesse-Apfelstädt-Ortsteilen Neudietendorf und Ingersleben hinaus, gemeinsam Vermarktungsmöglichkeiten der Herrnhuter Brüdergemeine Neudietendorf und ihres außerordentlich reichen religions- und kulturgeschichtlichen Erbes zu suchen und zu entwickeln. Diese Forderung, die nicht mehr als ein Arbeitsauftrag ist, aus dem keine nennenswerten Kosten entstehen, wäre ohne Weiteres und völlig problemlos umsetzbar gewesen.“ Loth ergänzt: „Dass man einerseits noch vor zwei Jahren anlässlich des 100-jährigen Bestehens der Kreises Gotha, völlig zu Recht, dessen großen kulturellen und kulturgeschichtlichen Reichtum herausgestellt hat, andererseits hier aber derartig deutlich Desinteresse, Ambitionslosigkeit und Gleichgültigkeit demonstriert, und das vielfältige touristische Potential der Herrnhuter Brüdergemeine Neudietendorf völlig ignoriert, stellt der Kreisverwaltung kein gutes Zeugnis aus. Unsere Kreistagsfraktion und der Kreisverband der Gothaer Grünen wird sich allerdings auch weiterhin für die Unterstützung dieses wichtigen touristischen und kulturgeschichtlichen Themas mit seiner großen Strahlkraft einsetzen.“ 
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